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Zement und Gips

Gips und Zement: Vergleich und Eigenschaften

Die Wahl der Mischung für Putzflächen wirkt sich direkt auf die Qualität der Oberfläche aus. Der moderne Markt ist reich an einer Vielzahl von Gipsmaterialien, wobei die Hersteller sowohl zuverlässige, bewährte Mischungen als auch « fortschrittliche » Optionen anbieten. Gipsmaterialien unterscheiden sich nicht nur in den Kosten, sondern auch in der Zusammensetzung, den Eigenschaften und dem Umfang.

Lösungen auf Zement- und Gipsbasis sind die am häufigsten verwendeten. Jedes hat seine eigenen Vor- und Nachteile, so dass die Wahl des Materials mit großer Sorgfalt getroffen werden muss.

 

Putzmörtel auf Zementbasis

Die « klassische » Version der Putzzusammensetzung, die sich in den letzten Jahrzehnten am meisten durchgesetzt hat, besteht aus Sand, Zement und verschiedenen Arten von Weichmachern, um die Leistungsfähigkeit der Schicht zu verbessern. In der Regel wird diese Art von Putz auf eine harte und dauerhafte Fläche aufgetragen: Ziegel, Beton, Schaum und Porenbeton. Solche Mischungen haben eine hohe Schichtfestigkeit, Feuchtigkeitsschutz und sind erschwinglich.

Gipsputz

Die Zusammensetzung dieser Mischungen enthält natürliches Gipspulver und verschiedene synthetische und polymere Zusatzstoffe zur Verbesserung der Leistung. Die Qualität der durchgeführten Behandlung hängt direkt von der Größe der Fraktionen ab – je kleiner die Größe, desto besser die Oberfläche. Lösungen auf Gipsbasis werden auf alle Substratoberflächen, einschließlich Kunststoff und Holz, aufgetragen. Zu den wichtigsten Vorteilen gehören Umweltfreundlichkeit, Plastizität, fehlende Schrumpfung und geringes spezifisches Gewicht.Facing Gips eliminiert die Verwendung von zusätzlichen Bewehrung.

Gemeinsamkeiten zwischen Zement- und Gipsputz

Die wichtigste Tatsache, die diese beiden Typen verallgemeinert, ist ihr Zweck – die Oberflächen verschiedener Materialien für die Endbearbeitung zu ebnen. Darüber hinaus haben diese beiden Optionen die folgenden gemeinsamen Merkmale:

  • Vor dem Auftragen einer Putzschicht muss der Untergrund vorbereitet werden: von Schmutz und groben Unebenheiten gereinigt und grundiert.
  • Der Verputzvorgang kann manuell oder maschinell durchgeführt werden.
  • Nach dem Auftragen der Schichten wird Zeit für die Verfestigung benötigt (allerdings von Fall zu Fall unterschiedlich).
  • Zusätzlich zur Nivellierung bietet diese Nachbearbeitung ein ziemlich hohes Maß an Wärme- und Schalldämmung.
Vergleich Zement Gipsputz
Kraft Zement kann jahrzehntelang halten, auch unter widrigen Umweltbedingungen Der Putz nutzt sich zwischen 5 und 15 Jahren ab und erfordert eine jährliche Wartung
Haftung Der Zement erfordert keine besonderen Bedingungen für eine hochwertige Haftung mit dem Untergrund und kann auf eine praktisch unvorbereitete Oberfläche aufgetragen werden, wobei seine Beständigkeitseigenschaften erhalten bleiben Die Applikationsfläche muss von allen Verunreinigungen gereinigt und in gutem Zustand sein (Löcher und Risse), um eine gute Haftung zu fördern
Plastizität Zement ist ein flüssiges Element, das eine Bewehrung (Glasfasern) für die Verbindung der Platte mit der Wand, für die Behandlung von Rissen und für die Abdichtung unter den Platten benötigt. Gipsputz kann ohne die Verwendung eines speziellen Armierungsgitters aufgetragen werden, da das Material sehr zähflüssig ist und sich während der Installation nicht verformt.
Einsatzgebiete Zement kann nur auf glatten, dauerhaften Materialien verwendet werden: Ziegel, Stein und verschiedene Arten von Beton. Es kann nicht zur Nachbearbeitung von lackierten, hölzernen oder Kunststoffuntergründen verwendet werden. Gipsputz lässt sich leicht auf jede Fläche auftragen.
Wasserdampfdurchlässigkeit Zement hingegen hat eine hohe Dichte, so dass eine Absorption nicht möglich ist Gipsbasierte Zusammensetzungen sind porös und haben eine geringe Dichte. Daher verbessern sie die Leistung des Mikroklimas erheblich und verhindern die Bildung von Schimmel auf den behandelten Oberflächen.
Beständigkeit gegen Feuchtigkeit Zement kann dank seiner hohen Dichte verwendet werden, um Teile mit einer konstanten und hohen Feuchtigkeit zu bearbeiten. Um die Haltbarkeit der Gipsputz zu erhöhen, ist eine zusätzliche Behandlung mit speziellen Zusammensetzungen erforderlich.
Anwendung Der Prozess des Auftragens von Zement ist sehr zeitaufwendig - er erfordert ein mehrstufiges Rammen und das Vorhandensein eines speziellen Netzes zur Verstärkung. Aufgrund seiner hohen Plastizität kann Gipsputz in der Regel in einer Schicht aufgetragen werden
Trocknungszeit 30 Tage 2 - 3 Tage
Dichte Zement ist schwer und trägt eine hohe Grundlast. Die Verwendung von Gips ist viel einfacher und ermöglicht zudem eine Reduzierung der Belastung, was zu einer Verringerung des Materialverbrauchs führt.
Ökologie Zement kann eine große Menge an Staub in den Atemwegen hinterlassen Gipsputz enthält im Gegensatz zu Zement praktisch keine gesundheitsschädlichen Stoffe
Kosten 35 kg = 6€. 35 kg = 9 -12 €